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STERAC erweitert Angebot für kombinierten Verkehr

Die STERAC Transport & Logistik GmbH bietet ihren Kunden ab sofort ein noch größeres Angebot für den kombinierten Verkehr nach Italien. Anlass ist die Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels am 11. Dezember 2016. Der Eisenbahntunnel verbindet als Nord-Süd-Achse den Kanton Uri in der Deutschschweiz mit dem Kanton Tessin in der italienischen Schweiz. Die dadurch gestiegene Transportkapazität für den Güterverkehr nutzt der Full-Service-Logistikdienstleister STERAC. Kunden profitieren von schnellen und CO­2­­effizienten Landverkehren und aufgrund der günstigeren Transportkonditionen von niedrigeren Preisen.

STERAC transportiert überwiegend teure und sensible Waren wie zum Beispiel Laser-, Schiffs- und Flugzeugersatzteile sowie Chemikalien, Wein und Lebensmitteladditive von und nach Italien. Damit der Transport wirtschaftlich und sicher abläuft, setzt das Unternehmen auf den kombinierten Verkehr. In Hamburg werden die hierfür genutzten kombifähigen Trailer vom Lkw auf den Zug gesetzt. In Basel stellen die Partner des Logistikexperten die Züge dann für den Gotthard-Basistunnel zusammen. Dank des neu eröffneten Tunnels benötigen diese weniger Energie, da der Berganstieg entfällt. Das Ergebnis: mehr Wagons für die einzelne Lok und pro Tour 1,5 Tonnen weniger CO­2-­Ausstoß. „Für Lieferungen nach Italien ist der kombinierte Verkehr optimal“, erläutert David Borchert, Abteilungsleiter Italien bei STERAC. „Vor allem umgehen wir so das in der Schweiz geltende Nacht- und Wochenendfahrverbot, die Straßensteuer sowie eine mögliche zeitintensive Kontrolle an der Grenze. Außerdem dürfen wir beim kombinierten Verkehr vier Tonnen mehr laden als beim Lkw-Transport. All das sorgt für günstigere Preise, von denen letztlich unsere Kunden profitieren.“ Ein weiterer Vorteil beim kombinierten Straße-Schiene-Verkehr ist die höhere Sicherheit. David Borchert erklärt: „Während der Pausenzeiten stehen die Trailer an bewachten Bahnterminals und sind somit vor Fremdzugriffen geschützt. Zudem sind Transportschäden durch die ruhige und gleichmäßige Fortbewegung auf Gleisen quasi ausgeschlossen.“

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