Neue Megatrailer und Zugmaschinen: STERAC investiert in Erweiterung seines Fuhrparks
„Die Auslastung unserer täglichen Sammelgutverkehre nach Großbritannien war in der Vergangenheit bereits sehr hoch und steigt weiter an“, beschreibt Philipp Sanftleben, Bereichsleiter Großbritannien bei STERAC, die Hintergründe der Investition. „Um die wachsenden Volumina optimal zu bewältigen, setzen wir auf der Strecke ab sofort auch fünf Megatrailer mit besonders hoher Ladekapazität ein.“ Die Trailer mit einem Volumen von 100 m3 und einer lichten Ladehöhe von 3 m ermöglichen STERAC, den Kunden ein breiteres Produktportfolio anzubieten. Das Unternehmen befördert nun beispielsweise auch großvolumige Maschinen und Anlagenteile. An die Folgen des Brexit hat STERAC bei der Neuanschaffung ebenfalls gedacht: Das Unternehmen erwartet durch den EU-Austritt Großbritanniens eine steigende Anzahl an Kleinlieferungen auf die Insel, die mit den Megatrailern effizienter bewältigt werden kann. Diese fassen im Schnitt 70 bis 80 Kleinlieferungen, während ein Standardtrailer nur auf rund 60 Kleinlieferungen kommt.
Bei der Investition spielten Sicherheit und Nachhaltigkeit für STERAC eine zentrale Rolle: Die neuen Lkw-Auflieger sind mit dem Ladungssicherungszertifikat Code XL nach DIN EN 12642 ausgezeichnet. Für eine einfache Verladung und eine effektive Ladungssicherung verfügen sie über einen verstärkten Aufbau mit festen Seitenverstrebungen und stabiler Stirnwand. Eine Plane mit Gitternetz dient als Diebstahlsicherung. Darüber hinaus lassen sich alle Auflieger per GPS verfolgen. Die Zugmaschinen sind mit einem Low-Deck-Fahrgestell ausgestattet, das eine abgesenkte Luftfederung aufweist. Diese erlaubt eine flexible Anpassung der Ansattelhöhe, sodass die Maschinen sowohl die Megatrailer als auch die Standardtrailer ziehen können.